Thomas Hippe alias Jazzy-T Blues Harp / Mundharmonika Live - Studio - Unterricht
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Kehlkopfvibrato:

 

Die Videos dazu:

 

Was ist das Kehlkopfvibrato

 

http://youtu.be/qBxKwZXgEUo

 

Wie spiele ich das Kehlkopfvibrato

 

http://youtu.be/8VFZodxEiQU

 

Wie übe ich das Kehlkopfvibrato

 

http://youtu.be/yqbPR54z6Y0

 

 

Diese Art des Vibrato ist äußerst effektvoll. Man muss nur ein "O", „A“, „K“, „I“, "Ü" oder "Uh" (bzw. ein Husten!!!) schnell hintereinander erklingen lassen und stellt fest, dass sich der Kehlkopf bewegt und somit das Vibrato erzeugt wird.

 

Sehr gut funktionieren im Blas- wie Ziehton das "I" und "Ü". Hier wird in beiden Richtungen die gleiche Energie freigesetzt, ohne Verluste wie z.B. beim "K" im Ziehton.

 

Ganz einfach kann man sich diese Übungen auch mit einem Pfeifton vergegenwärtigen. Einen gepfiffenen Ton kann man auf ganz natürliche Weise vibrieren lassen.

 

Ganz wichtig: Der Luftstrom bleibt immer gleichmäßig bestehen, wenn der Kehlkopf vibriert. So bleibt auch der Oberkörper ruhig und wackelt nicht. Wenn der Oberkörper wackelt - vorzugsweise im Ziehton - dann setzt man Pust Atmung an.

 

  • Versuch es erst bei einem Blaston, da es hier anfangs leichter und natürlicher ist, ein Vibrato zu realisieren.    
  • Nun such dir einen beliebigen Kanal auf der Harp und spiel erst den Ton an, lass ihn dann vibrieren, indem du genau die Kehlkopfbewegungen nachahmst, die du z.B. beim vokalisieren mehrerer kurz hintereinander gesprochener "I"s  automatisch mit dem Mund realisierst.
  • Versuch es dann bei einem Ziehton.
  • Es ist wichtig darauf zu achten, dass generell der Bauch beim Kehlkopfvibrato ruhig bleibt. Am schwierigsten sind die Ziehtöne. Hier schwingt meistens der Bauch und auch der gesamte Oberkörper mit. In diesem Fall den Effekt beim Blaston spielen und dann den Luftstrom spontan umdrehen, so dass der Kopf keine Zeit zum Überlegen hat. Nach dem 20. vielleicht auch erst 30. Mal wird es gehen.
  • Ein anderer Weg ist der, den Effekt ohne Harp mit einer Trockenübung zu versuchen und dann die Harp z.B. während des Vokalisierens von z.B. „I“ zum Mund zu führen. Der Kopf weiß jetzt nicht, wann der Ton erklingt. Sollte die Übung nicht funktionieren, übe noch einmal ohne Instrument und dann wieder mit der Harp.
  • Noch ein paar Tipps:
    • der Luftstrom bleibt hier immer konstant, d.h. halte die Lautstärke des Tones! Hier darfst du nicht pusten und somit den Luftstrom unterbrechen, wie beim Zwerchfellvibrato! Der Bauch und der gesamte Oberkörper bleiben ruhig und wackeln nicht.
    • Sämtliche andere Tonformungen bleiben außen vor. Weder Unterkiefer, Kehlkopf, Zunge oder Hand bewegen sich bei dieser Übung.
    • Ansonsten kann die Tonentwicklung mit diesem Effekt nicht nachvollzogen werden und der Einsatz im Spiel wird unkontrolliert vorgenommen.
    • Ziel ist es, die Soundveränderungen zu realisieren und bewusst zu hören. So kann der Kopf die Motorik mit dem Ton verbinden und die Technik jederzeit in jeder Form bewusst ins Spiel eingebunden werden.      

 

Kontakt

Thomas Hippe

alias Jazzy-T
Hohenklingenstr. 29
81375 München

Meine Töchter beim Blues Harp spielen
Mein Sohn in frühen Jahren beim musizieren.

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